Methoden

 

 

Ich berate Sie unter anderem nach Ansätzen aus der klientenzentrierten
Gesprächsführung nach Carl Rogers. Diese Form der Beratungsgespräche
stammt aus der humanistischen Psychologie und war ein großer
Bestandteil meines Studiums zur Diplom-Sozialpädagogin und
Geragogin. Im Zentrum der Gespräche stehen nicht die Probleme,
sondern der Klient, der das Gespräch übernimmt. Einfühlendes
Verstehen (Empathie), Echtheit und eine positive Wertschätzung
meinerseits sind die Grundbausteine dieser Beratungsform.
Ich dominiere nicht das Gespräch, sondern es erfolgt ein Gespräch auf
Augenhöhe. Grundlage dieser Beratungsform bildet zudem die
Überzeugung, dass die Selbstheilungskräfte des Klienten durch eine
wertschätzende und unterstützende Beziehung aufgebaut werden.
Sie werden so in die Lage versetzt, zur Selbsterkenntnis und
eigenen Lösungen zu gelangen.
Das beinhaltet auch das Prinzip: Hilfe zur Selbsthilfe.

 

 

Grundlage systemischen Arbeitens ist auch hier zu allererst eine gute
Arbeitsbeziehung von Ihnen als Klient zu mir als Beraterin oder
Coach. Bei dieser Beratungsform wird nicht einzig und allein der
Problemträger oder das Problem in den Mittelpunkt gestellt, sondern
es wird das gesamte System mit einbezogen. Es geht primär darum,
Sie als Klient in Ihrem Alltags- und Lebensbezug als Teil eines
Systems zu sehen. Das bedeutet für mich, für Sie eine Haltung
zu haben, in der ich Ihnen mit Respekt, Neugier, Interesse und
Ressourcenorientierung begegne.
Systemisches Arbeiten bedient sich zum Beispiel spezieller
Fragetechniken, des Kommentierens und des Reflektierens.
Durch weitere gezielte Techniken und Methoden werden Sie zu neuen
Sichtweisen und Denkanstößen angeregt. Ihr gesamtes Umfeld, Ihre
Lebensweise, Ihren Kontext in dieser Welt wird mit in die
Beratungsarbeit einbezogen.

 

 

Hier arbeite und berate ich nach dem Ansatz von Aaron Antonovsky,
der das Prinzip der Salutogenese (lat.:salus=Gesundheit,Heil,Glück)
(griech.: genesis= Entstehung, Entwicklung),
Stabilisierung, Ressourcenorientierung und
Resilienz (Widerstandsfähigkeit) als zentrale Faktoren in der
Arbeit mit traumatisierten Menschen ansieht. Ein weiterer wichtiger
Faktor stellt das Kohärenzgefühl dar, was so viel bedeutet, dass ein
Mensch ein Urvertrauen in sich, sein Umfeld und die Welt
entwickeln kann. Es geht dabei um Verstehbarkeit, Gefühl der
Bedeutsamkeit, der Sinnhaftigkeit und der eigenen
Handhabbarkeit. Traumapädagogik arbeitet immer mit einem
„sicheren Ort“, was sowohl innere als äußere Orte mit einbezieht.
Natürlich fließen systemische Methoden mit in die
traumapädagogische Arbeit ein.


Ich stelle  Ihnen hier nur einen  kleinen Auszug
aus meinem „Methodenkoffer“ vor.
Wir finden gemeinsam für Sie die
passende Methode für
Ihr Anliegen.